Graciosa
‚Chateaubriand!’ Wem läuft bei diesem Wort nicht das Wasser im Mund zusammen? Wer aber denkt dabei an Graciosa? Viscomte de Chateaubriand (frz. Dichter, 1768-1848) hat dem leckeren Rinderfilet seinen Namen geliehen. Er hat aber auch in seinen Memoiren (Mémoires d’Outre-Tombe) die Schönheit von Graciosa gepriesen und die Gastfreundschaft dort lebender Mönche gelobt.
Ein leichtes Wandervergnügen
Im 15. Jahrhundert von ihrem Entdecker so passend benannt, verdankt Graciosa ihren Namen der lieblichen, leicht hügeligen Landschaft. Drei flache Höhenzüge teilen die Insel in Norden und Süden. Wanderer, die abwechslungsreiche, aber nicht zu herausfordernde Wanderwege lieben, finden hier ein dichtes Wegenetz, das die Insel durchzieht. Hier kann man bequem und entspannt gehen. Mehr als 398 Höhenmeter können nicht erklommen werden.